Erwerbstätige Syrer verringern laut Studie Fachkräftelücke

Köln: Menschen aus Syrien tragen laut einer Studie wesentlich dazu bei, die Fachkräftelücke in Deutschland zu verringern. Eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft ergibt, dass 80.000 Syrer in Bereichen arbeiten, die besonders schwer zu besetzen sind. Dazu gehören unter anderem Stellen als Ärzte, Kfz-Mechatroniker und in der Bauelektronik. Der IW-Experte Semsarha sagt, dass es wichtig sei, erwerbstätigen Syrern eine langfristige, verlässliche Bleibeperspektive zu bieten, da sie eine Stütze für den deutschen Arbeitsmarkt sind. Seit dem Sturz des Assad-Regimes wird über eine mögliche Rückkehr syrischer Geflüchteter debattiert.

Sendung: BR24 Nachrichten, 18.12.2024 14:45 Uhr

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