EU will Kinderspielzeug sicherer machen

Brüssel: Spielzeug für Kinder soll in der EU künftig sicherer werden. Unterhändler des Europaparlaments und der Mitgliedsstaaten erzielten eine vorläufige Einigung, wonach Jungen und Mädchen künftig besser vor gefährlichen Chemikalien in Produkten geschützt werden sollen. Dafür sollen krebserregende oder fortpflanzungsschädigende Stoffe wie sogenannte PFAS verboten werden. Jedes Spielzeug muss künftig einen digitalen Produktpass haben, der Sicherheitsinformationen und Warnhinweise enthält. Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Zollbehörden, können dann leichter prüfen, ob das Produkt den Vorgaben entspricht. Die Einigung muss noch formell vom Europaparlament und den Mitgliedern im Rat bestätigt werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.04.2025 08:00 Uhr

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