Experten bestimmen Virus-Variante der Maul- und Klauenseuche

Berlin: Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg ist mittlerweile bekannt, um welche Virus-Variante es sich handelt. Das teilte das Friedrich-Loeffler-Institut am Abend mit. Innerhalb weniger Tage könne man jetzt einen passenden Impfstoff herstellen, so das Institut. Allerdings wisse man bisher nicht, auf welchem Weg der Erreger in die Wasserbüffel-Herde im Landkreis Märkisch-Oderland eingeschleppt wurde. Landwirtschaftsminister Özdemir betonte, die Bestimmung der Virus-Variante sei schon ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Tierseuche. - Derweil sehen die Zoos in Bayern wegen des Ausbruchs in Brandenburg keinen Grund zur Sorge. Brandenburg sei weit weg, man solle jetzt nicht in Panik ausbrechen, sagte etwa der Leiter des Tierparks in Hof dem BR.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.01.2025 07:00 Uhr

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