Faeser bezeichnet Asylpolitik der Ampel als Erfolg

Bundesinnenministerin Faeser zieht eine positive Bilanz ihrer Migrationspolitik: So wertet sie es als Erfolg, dass im vergangenen Jahr rund 30 Prozent weniger Asylanträge gestellt wurden als 2023. Zum Beleg verwies die SPD-Politikerin auf schnellere und digitale Asylverfahren und mehr Personal beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Gleichzeitig verteidigte die Bundesinnenministerin das individuelle Recht auf Asyl. Es stehe nicht zur Diskussion, sagte Faeser und wies damit die Forderung des Bamf-Präsidenten Sommer, zurück. Der CSU-Politiker hatte vorgeschlagen, das Grundrecht abzuschaffen und dafür festzulegen, wie viele Flüchtlinge pro Jahr aufgenommen werden sollen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 01.04.2025 18:15 Uhr

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