G7-Staaten weisen russische Drohungen zurück

Fiuggi: Die sieben großen Industrie-Staaten der G7-Gruppe richten sich auf neue russische Drohungen und den Machtwechsel in den USA ein. Beim Außenministertreffen in Italien betonte die deutsche Ministerin Baerbock, die G7 habe sich als erprobtes Krisenteam bewährt. Mit Blick auf die Ukraine erklärte Baerbock, die Unterstützung stehe felsenfest. In der Abschlusserklärung wehrt sich die G7 gegen russische Atomdrohungen und die Versuche, demokratische Gesellschaften zu spalten. Mit Blick auf die USA warnte der EU-Außenbeauftragte Borrell vor der Gefahr eines Handelskriegs nach dem Amtsantritt von Donald Trump. Ungelöst bleibt die Frage, wie die G7 mit dem Haftbefehlt des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Israels Regierungschef Netanjahu umgehen. Die USA erkennen den Gerichtshof nicht an - die anderen Staaten schon. Damit müssten diese sechs Staaten Netanjahu verhaften, sollte er dort einreisen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.11.2024 18:00 Uhr

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