Hilfs-Konvoi von Ärzte ohne Grenzen passiert Grenze zu Syrien

Bab-Al-Hawa: Nach der Kritik des Welternährungsprogramms WFP an verhinderten Hilfen für Erdbeben-Opfer in den syrischen Rebellengebieten ist ein Konvoi der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" in die Region aufgebrochen. Wie die UN-Organisation mitteilte, konnten 14 Lkw von der Türkei aus die Grenze passieren. WFP-Direktor Beasley hatte gestern am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz beklagt, die Machthaber in der Region ließen keine Hilfen zu. Dieser Versorgungs-Engpass müsse sofort beseitigt werden. Unterdessen haben die Türkische Gemeinde in Deutschland und der Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine für morgen zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer eingeladen. Zu dem Gedenken am Brandenburger Tor wird auch Bundespräsident Steinmeier erwartet.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.02.2023 17:30 Uhr

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