Im Wirecard-Prozess will auch der dritte Angeklagte aussagen

München: Im Betrugsprozess um Wirecard könnte es Bewegung geben. Nach einer Verfahrensdauer von mehr als eineinhalb Jahren will der dritte Angeklagte, dessen Name mit E. abgekürzt wird, erstmals zu den Vorwürfen aussagen. Als Termin nannte der Vorsitzende Richter den 17. Juli. Der Angeklagte war Chefbuchhalter des 2020 kollabierten Dax-Konzerns. Zu Beginn des Prozesses hatte E. lediglich seine Personalien bestätigt, sonst aber kein Wort zur Sache gesagt. Im Gegenzug für ein Geständnis hat das Landgericht ihm eine Haftstrafe zwischen sechs und acht Jahren in Aussicht gestellt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.07.2024 16:00 Uhr

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