Infineon will 1400 Stellen streichen und Jobs verlagern

Neubiberg: Der schwächelnde Chiphersteller Infineon will 1.400 Jobs streichen und weitere 1.400 in billigere Länder verlagern. Wo genau sie gestrichen oder verlagert werden, hat Infineon-Chef Jochen Hanebeck nicht gesagt. Man wolle zuerst die Mitarbeiter informieren. Betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland schloss er aus. Bereits seit einigen Monaten ist bekannt, dass in Regensburg eine mittlere dreistellige Zahl an Jobs abgebaut werden soll. Dort soll aber weiter ein zentraler Standort sein, so Hanebeck. An seinem Bauvorhaben in Magdeburg hält Infineon bislang aber fest - hier sollen fast zehn Milliarden Euro an staatlichen Subventionen fließen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 05.08.2024 17:00 Uhr

Zur BR24 Startseite