Israelitische Kultusgemeinde feiert jüdisches Leben in Nürnberg

Nürnberg: Mit einer neuen Thorarolle hat die Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg an die Einweihung der ehemaligen Hauptsynagoge vor 150 Jahren erinnert. Bei einem Festakt wurde die Thorarolle offiziell fertiggestellt. Ministerpräsident Söder betonte dabei den Wert jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Bayern. Er sicherte - auch mit Blick auf den vereitelten Anschlag auf das israelische Generalkonsulat in München vom Donnerstag - weiterhin den Schutz jüdischer Einrichtungen zu. Die ehemalige Hauptsynagoge in Nürnberg, die 1938 zerstört wurde, sei damals ein Wahrzeichen der Stadt gewesen, sagte Söder. Auch wenn sie heute nicht mehr stehe, sei sie dennoch ein mahnendes Symbol. Das Synagogendenkmal erinnere daran, so Söder

Sendung: BR24 Nachrichten, 09.09.2024 03:00 Uhr

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