Kämpfe in russischer Grenzregion Kursk dauern an

Kursk: Auch fünf Tage nach Beginn des ukrainischen Vorstoßes gehen die Gefechte in der westrussischen Grenzregion weiter. Die russische Führung erklärte in der Nacht die Regionen Kursk, Brjansk und Belgorod zu Sonderzonen für Anti-Terror-Operationen. Sicherheitskräfte können nun etwa die Bewegungsfreiheit von Zivilisten einschränken, Kommunikation abhören oder Fahrzeuge beschlagnahmen. Das Atomkraftwerk Kursk soll weiterhin fern der eigentlichen Kampfhandlungen seien. Dennoch rief der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Grossi, beide Seiten auf, sich an die Regeln für nukleare Sicherheit in Konfliktgebieten zu halten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 10.08.2024 14:00 Uhr

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