Kreml warnt vor Spekulationen über Absturzursache in Kasachstan

Astana: Einen Tag nach dem Absturz einer Passagiermaschine in Kasachstan ist die Ursache weiter unklar. Der Vorsitzende des Senats, Aschimbajew, erklärte, keines der beteiligten Länder, weder Aserbaidschan, noch Russland oder Kasachstan, sei daran interessiert, Informationen zu verbergen. Aus dem russischen Präsidialamt hieß es, eine Untersuchung des Absturzes sei in Gang. Es sei falsch zu spekulieren, bevor die Ergebnisse feststünden. Das Flugzeug war gestern auf dem Weg von Baku in Aserbaidschan nach Grosny in Tschetschenien. Dabei überflog es ein Gebiet in Russland, das das Militär zuvor noch gegen ukrainische Drohnen verteidigt hatte. Weil an der Außenhaut des Flugzeugs ungewöhnliche Schäden zu sehen sind, gibt es Spekulationen über einen Abschuss mit einer Flugabwehrrakete.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.12.2024 12:00 Uhr

Zur BR24 Startseite