Machtwechsel in Washington bestimmt Weltwirtschaftsforum

Davos: Der Machtwechsel im Weißen Haus ist das dominante Thema beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Unions-Kanzlerkandidat Merz sagte über US-Präsident Trump wörtlich: "Ich denke, er wird ein interessanter Partner für uns sein". Kanzler Scholz nannte als Motto: "Zusammenarbeiten, aber nicht anbiedern". Derweil forderte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen angesichts der schwachen Wirtschaft eine Wachtstumsstrategie. Dazu müsse Kapital mobilisiert und Bürkoratie abgebaut werden, Engergiepreise müssten sinken. Mit Blick auf die Beziehungen zu den USA betonte von der Leyen, dass Europa weiter die Zusammenarbeit suche und zu Verhandlungen bereit sei. Gleichzeitig werde man aber europäische Werte und Interessen schützen.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 21.01.2025 21:00 Uhr

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