Meereis schrumpft weltweit auf Rekordtief

Brüssel: Die Eisdecke über den Weltmeeren wird laut Messungen des EU-Forschungsprogramms Copernicus durch die Erderwärmung immer kleiner. Wie der Klimadienst berichtet, waren die Eisschollen am Nord- und Südpol Anfang Februar nur noch gut 16 Millionen Quadratkilometer groß. Die Fläche ist damit so klein wie noch nie. Insgesamt war der Februar laut Copernicus durchschnittlich 1,59 Grad wärmer als in vorindustriellen Zeiten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich das Meer stärker erhitzt, wenn es weniger von Eis bedeckt ist.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.03.2025 07:00 Uhr

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