Mietwohnungsmarkt laut Studie oft in "Negativspirale" gefangen

München: Die Mietwohnungsmärkte in Ballungsräumen sind laut einer Studie in einer Negativspirale gefangen. Der Untersuchung des Großmaklers JLL zufolge liegt das an der Differenz zwischen den Bestands- und Neuvertragsmieten. Wegen des immer größeren finanziellen Unterschieds vermeiden demnach viele Mieter Umzüge in der Stadt, weil sie in der neuen Wohnung deutlich mehr bezahlen müssten. Besonders große Differenzen zwischen Neuvertrags- und Bestandsmieten hat die Studie in München und Berlin festgestellt. Wohnungswechsel sind dort besonders teuer, weil die Miete im neuen Vertrag im Schnitt 8 Euro beziehungsweise 7,50 Euro pro Quadratmeter höher ausfalle als in der alten Wohnung.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.08.2024 07:00 Uhr

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