Millionen afghanischer Mädchen bleibt Schulbesuch verwehrt

New York: Zu Beginn des neuen Schuljahres in Afghanistan bleibt Mädchen der Besuch einer weiterführenden Schule dort verwehrt. Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef sind nun insgesamt 2,2 Millionen Mädchen von dem Verbot betroffen. Die Konsequenzen seien in vielerlei Hinsicht katastrophal, so Unicef: "Das Verbot hat negative Folgen für das Gesundheitssystem, die Wirtschaft und die Zukunft des Landes." Die Taliban-Führung hatte im März 2022 eine entsprechende Regelung für den Schulbesuch ab der siebten Klasse eingeführt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.03.2025 16:00 Uhr

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