Missbrauchsbeauftragte fordert mehr KInderschutz im Netz

Berlin: Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, hält den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet für unzureichend. Viele Minderjährige würden es deshalb als normal empfinden, mit sexueller Gewalt konfrontiert zu werden. Die Missbrauchsbeauftragte kritisiert, dass Altersüberprüfungen zu leicht umgangen werden könnten. Außerdem brauche es mehr Hilfsangebote und einfachere Beschwerdewege. Im Fokus stehen für Claus vor allem die sozialen Netzwerke, Videoplattformen und Online-Spiele mit Chatfunktion. Heute Nachmittag stellt auch die Plattform Jugendschutz.net ihren Jahresbericht zum Schutz von Heranwachsenden im Netz vor.

Sendung: BR24 Nachrichten, 28.08.2024 11:15 Uhr

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