Ölpest im Schwarzen Meer: Dutzende Meeressäuger verendet

Moskau: Auch zweieinhalb Wochen nach dem Tankerunglück im Schwarzen Meer breitet sich das ausgelaufene Öl weiter aus. Wie das russische Katastrophenschutzministerium mitgeteilt hat, werden die Säuberungsarbeiten durch starken Wind und Wellen behindert. Bereits jetzt sind nach Angaben von Tierschützern mehr als 30 Meeressäuger wegen der Ölpest verendet. Bei den Tieren handelt es sich demnach vor allem um sogenannte Asow-Delfine: Eine Wal-Art, die Delfinen ähnlich sieht, aber näher mit Beluga- und Narwalen verwandt ist. Aber auch tote Delfine und Schweinswale sowie zehntausende tote Fische und Vögel wurden angespült.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.01.2025 18:51 Uhr

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