Rettungsmannschaften treffen in Myanmar ein

Naypyidaw: Zwei Tage nach dem Erdbeben in Myanmar suchen Helfer in den Trümmern weiter nach Überlebenden. In dem Land in Südostasien ist bisher von mehr als 1600 Todesopfern die Rede - die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher liegen. China, Russland und einige Staaten der Region haben Hilfskräfte entsandt. Myanmars ehemalige Kolonialmacht Großbritannien stellt 13 Millionen Euro an Soforthilfe zur Verfügung. Die Hilfsorganisation humedica in Kaufbeuren schickt voraussichtlich morgen ein Expertenteam in die Region. Die vier Spezialisten sollen ermitteln, welche Art Hilfe besonders benötigt wird. Das Erdbeben in Myanmar hatte die Stärke 7,7. Opfer gibt es auch im benachbarten Thailand: Aus der Hauptstadt Bangkok werden bisher 18 Tote gemeldet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.03.2025 07:00 Uhr

Zur BR24 Startseite