Richter stoppt Massenentlassungen bei USAID vorläufig

Washington: Ein Richter hat die von US-Präsident Trump angeordnete Zerschlagung der US-Entwicklungshilfebehörde USAID zumindest zum Teil gestoppt. Wie die "New York Times" berichtet, blockierte der Richter die bevorstehende Freistellung von 2.200 Mitarbeitern. Er betonte aber, dass seine einstweilige Verfügung nur vorläufig sei, solange der Rechtsstreit anhalte. Zwei Arbeitnehmervertretungen haben geklagt, nachdem die US-Regierung Anfang der Woche angekündigt hatte, einen Großteil der USAID-Mitarbeiter freizustellen. Trump hatte zuvor die Gelder für die Behörde während einer internen Überprüfung einfrieren lassen. Der plötzliche Wegfall der US-Entwicklungshilfe würde schwer wiegen. Die USA gelten als das größte Geberland weltweit.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.02.2025 09:00 Uhr

Zur BR24 Startseite