Sabotageverdacht gegen Schiff in der Ostsee hat sich nicht bestätigt

Stockholm: Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat sich ein Verdacht nicht bestätigt, wonach mittels Frachtern in der Ostsee absichtlich Unterwasserkabel beschädigt wurden. Die Behörden in Schweden erklärten heute, die Beschädigung eines Glasfaserkabels zwischen Lettland und Schweden Ende Januar gehe nicht auf Sabotage zurück. Vielmehr sei festgestellt worden, dass das Wetter, Mängel an der Ausrüstung und Navigationsfehler des zunächst verdächtigten Schiffes zu dem Schaden beigetragen haben. Am Freitag erst hatte Norwegen ein anderes Schiff wieder freigegeben, nachdem sich auch in diesem Fall der Sabotage-Verdacht nicht erhärtet hatte.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 03.02.2025 16:00 Uhr

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