Scholz kritisiert Verhalten Bayerns bei Aufklärung von Messerattacke

Berlin: Bundeskanzler Scholz hat Bayern Versäumnisse im Zusammenhang mit der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg vorgeworfen. Das Vorgehen der Staatsregierung sei "peinlich", sagte Scholz im Ersten. Die Opfer seien das Ergebnis von Behördenversagen. Der Täter - ein 28-jähriger Afghane - hätte das Land längst verlassen müssen. Der Chef der CSU-Landesgruppe, Dobrindt, wies die Kritik entschieden zurück. Er sehe ein Versäumnis wenn dann bei den Bundesbehörden, die zu langsam gewesen seien.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.01.2025 21:00 Uhr

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