Scholz und Merz weisen US-Einmischung auf Sicheheitskonferenz zurück

München: Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz haben die US-Einmischung in den deutschen Wahlkampf kritisiert. Auf der Sicherheitskonferenz sagte Merz, es sei vollkommen richtig, dass es bei uns gesetzliche Regelungen gegen Hassrede oder Fake News gebe. US-Vizepräsident Vance hatte dies zuvor als Einschränkung der Redefreiheit kritisiert - und war dafür auch von Scholz zurechtgewiesen worden. Vizekanzler Habeck von den Grünen forderte Trumps Stellvertreter Vance in einem Interview auf, er möge sich um seinen eigenen Kram kümmern. Habeck nimmt am Nachmittag beim weltweit wichtigsten Expertentreffen zur Sicherheitspolitik an einer Gesprächsrunde teil. Am Vormittag hatte der ukrainische Präsident Selenskyj eine Rede gehalten. Darin warnte er Europa erneut vor Russland und forderte die Europäer zum Aufbau einer eigenen Armee auf.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.02.2025 13:00 Uhr

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