Scholz vereinbart Migrationsabkommen mit Usbekistan

Samarkand: Bundeskanzler Scholz ist gestern in Usbekistan eingetroffen. Der SPD-Politiker hat mit der dortigen Regierung ein Migrationsabkommen unterzeichnet. Dadurch soll einerseits der Zuzug von Fachkräften etwa im Pflege- und Gesundheitsbereich erleichtert werden. Andererseits sollen Hürden für die Rückführung von Usbeken ohne Bleiberecht in Deutschland abgebaut werden. Allerdings machen diese nur einen äußerst geringen Teil aus. Von den aktuell rund 225.000 ausreisepflichtigen Migranten hierzulande stammen lediglich 203 aus der ehemaligen Sowjetrepublik.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.09.2024 18:00 Uhr

Zur BR24 Startseite