Scholz verteidigt Abwarten der SPD bei Nominierung

Berlin: Bundeskanzler Scholz hat das lange Abwarten der SPD bei seiner erneuten Nominierung zum Kanzlerkandidaten verteidigt. Im ZDF-"heute journal" sagte er, dass sei eine Situation gewesen, in der man einmal kurz habe nachdenken dürfen, was jetzt das Richtige sei. Zu dem Vorwurf seiner politischen Gegner, Scholz wolle nun auf dem Rücken der Ukraine den Krieg zum Wahlkampf-Thema machen, sagte er wörtlich: "Das ist peinlich." Er bekräftigte sein Nein zur Lieferung von Raketen mit hoher Reichweite an die Regierung in Kiew.

Sendung: BR24 Nachrichten, 26.11.2024 04:00 Uhr

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