Simbabwe will wegen Dürre und Hunger 200 Elefanten töten

Harare: Angesichts von Dürre und damit einhergehenden Lebensmittelengpässen will die Regierung in Simbabwe 200 Elefanten töten lassen. Damit soll auch etwas gegen die wachsende Elefantenpopulation unternommen werden, teilte die zuständige Behörde mit. Die 200 Elefanten werden in Gebieten gejagt, wo es zu Zusammenstößen mit Menschen kam. Mit der Tötung sollen die Wasserreserven entlastet und Fleisch für tausende Menschen bereitgestellt werden, die wegen der Dürre hungern. In Simbabwe leben den Schätzungen zufolge 100.000 Elefanten. Die letzten Tiere wurden 1988 erlegt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.09.2024 09:30 Uhr

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