UN fordern deutlich mehr Hilfe für Bevölkerung im Gazastreifen

Genf: Die Vereinten Nationen fordern deutlich mehr humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im abgeriegelten Gazastreifen. Millionen Menschen bräuchten viel mehr Unterstützung, erklärte UN-Nothilfekoordinator Griffiths. Ihm zufolge ist beispielsweise noch kein Treibstoff in das Palästinensergebiet gelangt. Einen ungehinderten Zugang für Hilfslieferungen forderte der russische Präsident Putin. Wie der Kreml erklärte, verlangte Putin in einem Telefonat mit dem brasilianischen Präsidenten Lula zudem einen baldigen Waffenstillstand. Auf diese Forderung konnten sich die EU-Außenminister bei ihrem Treffen in Luxemburg zunächst nicht einigen. So sagte die deutsche Ressortchefin Baerbock, man könne die humanitäre Katastrophe nicht eindämmen, so lange der Terrorismus in Gaza nicht aufhört.

Sendung: BR24 Nachrichten, 23.10.2023 20:45 Uhr

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