UN warnen vor Folgen der Gletscherschmelze in Gebirgen

Genf: Auf der Erde nimmt der Bestand der Gletscher immer weiter ab. So auch im vergangenen Jahr. Wie die Weltwetterorganisation mitteilte, war 2024 bereits das dritte Jahr in Folge, in dem alle 19 Gletscherregionen an Nettomasse eingebüßt haben. Insgesamt seien rund 450 Milliarden Tonnen an Eismasse verloren gegangen. Anlässlich des heutigen Welttags der Gletscher wollen die Vereinten Nationen auch auf die Folgen des Abschmelzens aufmerksam machen. Die Kombination aus steigenden Temperaturen, veränderten Niederschlägen und schrumpfenden Eismassen bedroht den Experten zufolge langfristig auch die Wasserversorgung von Millionen Menschen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.03.2025 11:00 Uhr

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