US-Regierung kürzt Harvard massiv das Geld

Washington: Die Regierung von US-Präsident Trump setzt im Streit um einen Kurswechsel ihren Druck auf Universitäten fort. Die Elite-Hochschule Harvard sieht sich mit einem Stopp von mehrjährigen Zuschüssen und Verträgen über rund 2,2 Milliarden Dollar konfrontiert. In einem Brief hatte Harvard-Präsident Garber Forderungen aus Washington zurückgewiesen und Widerstand angekündigt. Darin stand, dass keine Regierung vorschreiben sollte, was private Universitäten lehren, wen sie aufnehmen und welche Forschungsbereiche sie verfolgen dürfen. Die Trump-Regierung hatte unter anderem gefordert, ausländische Studenten bei einem Verstoß gegen Verhaltensregeln zu melden, die Meinungsvielfalt überprüfen zu lassen und Kriterien zur Diversität zu beenden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.04.2025 06:00 Uhr

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