Vertriebenen-Bund fordert Förderung der Erinnerungskultur

Berlin: Unter dem Motto "Gemeinsam für ein friedliches Europa" findet gerade der "Tag der Heimat" des Bundes der Vertriebenen statt. Zum Auftakt rief Verbandspräsident Fabritius die Bundesregierung auf, die deutsche Kultur im Ausland und die Erinnerungskultur - auch an Flucht und Vertreibung - weiterhin zu fördern. Anders als die Heimatvertriebenen lebten auch heute noch viele Heimatverbliebene als deutsche Minderheiten in den östlichen Nachbarländern. Als Vertreterin der Bundesregierung hat Innenstaatssekretärin Juliane Seifert eine neue Verordnung angekündigt: Demnach sollen Ukraine-Flüchtlinge ihre potenziellen Ansprüche als Spätaussiedler behalten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.08.2024 15:00 Uhr

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