Verurteilter Russe legt Revision im Fall Murnau ein

Nach dem Doppelmord von Murnau geht der verurteilte Russe gegen sein Urteil vor: Er hat Revision eingelegt und will so erreichen, dass die Entscheidung des Gerichts aufgehoben wird. Das Landgericht München 2 hat ihn vor zehn Tagen wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Das heißt: Voraussichtlich keine vorzeitige Entlassung möglich, keine Bewährung nach 15 Jahren. Der 58-Jährige Russe hatte nach einem Streit in Murnau zwei Ukrainer erstochen - beide wurden wegen Kriegsverletzungen in Murnau behandelt und waren körperlich eingeschränkt.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 17.03.2025 11:00 Uhr

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