WHO warnt vor Folgen durch gekürzte Tuberkulose-Hilfe

Genf: Die Kürzungen der USA für Tuberkulose-Programme gefährden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation Millionen von Menschenleben. Die zuständige Leiterin Kasaeva sagte, wenn nicht gehandelt würde, sei der schwer erarbeitete Fortschritt im Kampf gegen Tuberkulose in Gefahr. Allein im vergangenen Jahr wurden demnach dank des Programms rund 3,7 Millionen Todesfälle verhindert. Der von US-Präsident Trump beschlossene Stopp der Auslandshilfen hatte in den Empfängerländern für Entsetzen gesorgt – vor allem in Afrika. Tuberkulose wird durch Bakterien verursacht, die in der Regel die Lunge befallen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.03.2025 07:00 Uhr

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