Wildverbiss in Bayerns Wäldern ist leicht gesunken

München: Der Wildverbiss an jungen Waldbäumen in Bayern hat in den letzten drei Jahren leicht abgenommen; deutlich angestiegen ist er allerdings in den Bergwäldern. Das geht aus dem neuen Forstlichen Gutachten zur Waldverjüngung hervor, das Landwirtschaftsministerin Kaniber vorgestellt hat. Bei den Laubbäumen sind die Verbisschäden von 21 auf 17 Prozent gesunken - bei Nadelbäumen lagen sie bei nur drei Prozent. Die Zunahme auf 23 Prozent beim Wildverbiss in Bergwäldern sei allerdings fatal, so Kaniber, weil diese vor Lawinen, Steinschlag und Hochwasser schützen. Die CSU-Politikerin appellierte an die Beteiligten, die Bejagung zu verstärken.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.11.2024 10:00 Uhr

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