Zahl der armutsgefährdeten Rentner erreicht Rekordniveau

Berlin: Die Zahl der armutsgefährdeten Rentner hat im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert erreicht. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, über die das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtet. Demnach kletterte die Armutsquote bei den über 65-Jährigen im Vergleich zu 2023 von 18,4 Prozent auf 19,6 Prozent. Das bedeutet einen Zuwachs von rund 300.000 Menschen auf 3,54 Millionen. Als armutsgefährdet gilt, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. Vergangenes Jahr lag dieser Wert für einen Alleinlebenden bei rund 1.380 Euro netto im Monat.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.02.2025 06:00 Uhr

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