Zahl der Erdbeben-Toten in Myanmar steigt auf mehr als 1.600

Mandalay: Nach dem schweren Erdbeben ist die Zahl der Todesopfer in Myanmar weiter gestiegen. Die Militärregierung gibt die Zahl der Toten nun mit mehr als 1.600 an. Die Zahl der Verletzten lag zuletzt bei fast 2.400. Das Epizentrum war in der Nähe der Millionenstadt Mandalay. Dort ist unter anderem ein Wohnblock teilweise eingestürzt, in den Trümmern werden noch bis zu 90 Menschen vermutet. Die Militärregierung hat in den sechs am stärksten betroffenen Regionen den Notstand ausgerufen und um internationale Hilfe gebeten. Inzwischen sind die ersten Rettungsteams und Hilfsgüter eingetroffen. Sie kamen mit Flugzeugen aus China, Indien und Russland. Die EU hat eine Soforthilfe im Wert von 2,5 Millionen Euro bereitgestellt. Auch in Thailand verursachte das Beben schwere Schäden. In den Trümmern eines eingestürzten Hochhauses in Bangkok werden noch bis zu 110 Menschen vermutet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.03.2025 16:00 Uhr

Zur BR24 Startseite