Mit den Neuerungen reagiere Facebook auf die Wünsche vieler Kunden, hieß es in einer Unternehmenserklärung. Die Nutzer sollten künftig Zugriff auf jene persönlichen Daten bekommen, die von Facebook gespeichert werden: Diese Daten sollen sie herunterladen und löschen können.
Privatsphäre-Einstellungen sollen leichter auffindbar sein
Zudem solle der Zugang zu den Nutzereinstellungen auf den Facebook-Konten erleichtert werden, hieß es in der Erklärung weiter. Mit diesen Einstellungen können die Nutzer festlegen, welchen Grad an Schutz sie für ihre Privatsphäre wünschen. "Wir haben klar und deutlich vernommen, dass die Privatsphäre-Einstellungen und andere wichtige Funktionen zu schwer zu finden sind und dass wir mehr tun müssen, um die Menschen zu informieren", erklärten die Facebook-Managerinnen Erin Egan und Ashlie Beringer.
In dem Datenskandal waren von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern Daten abgeschöpft worden, um diese für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump zu nutzen.