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Carlo Ancelotti in Tracht

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FC Bayern: Angriff auf die Spitze zum Wiesn-Start

FC Bayern: Angriff auf die Spitze zum Wiesn-Start

Nach der Niederlage in Hoffenheim und der dürftigen Leistung in der Champions League gibt es beim FC Bayern eine klare Mission: "Erst der Sieg gegen Mainz, danach das Oktoberfest feiern", sagt Trainer Carlo Ancelotti.

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion am .

"Wir haben ein klares Ziel: Im Moment stehen wir nicht an der Spitze, aber bald werden wir es", das ist die Vorgabe Ancelottis. Dafür soll im Heimspiel am ersten Oktoberfest-Samstag (15.30 Uhr/"Heute im Stadion" berichtet live in Einblendungen) ein Sieg gegen Mainz her. Das passende Outfit haben die Münchner bereits unter der Woche gewählt. Nach den zahlreichen Scharmützeln, bedingt durch die zuletzt mageren Vorstellungen des Rekordmeisters, gilt es nun, die Augen wieder auf das Sportliche zu richten. Franck Ribérys Trikotwurf ist nach einem Gespräch mit dem Trainer aus der Welt. "Es ist alles gut, kein Problem", so Ancelotti, der bezüglich einer trotzdem fälligen Strafe einfach auf seinen Sportdirektor verweist.

Zwei englische Wochen in Folge

Gegen die heftige Kritik am aktuellen Zustand des FC Bayern wehrte sich Ancelotti im Vorfeld des Mainz-Spiels. "Wir sind weder ganz oben noch ganz unten. Wir haben die Möglichkeit, es schnell besser zu machen", sagte er vor dem Start in die englische Woche. Dabei folgt auf das Heimspiel gegen Mainz die Partie auf Schalke (Dienstag, 20.30 Uhr). Am mittleren Oktoberfestsamstag empfängt der Rekordmeister den VfL Wolfsburg (15.30).

Boateng und Müller mit Aussichten auf die Startelf

Für das Bundesliga-Heimspiel gegen die Mainzer, die bisher erst drei Punkte auf dem Konto haben, kündigte der Italiener einige Umstellungen im Vergleich zum 3:0 gegen Anderlecht an. Weltmeister Jérôme Boateng könnte nach seinem Kurzeinsatz in der Königsklasse sogar in der Startelf stehen. Dazu sollen einige Akteure auflaufen, die gegen Anderlecht nicht gespielt haben. Das trifft etwa auf Mats Hummels, Arturo Vidal und Sebastian Rudy zu. Auch Thomas Müller könnte diesmal wieder beginnen.