Die Bayern zeigten sich von Beginn an in bester Verfassung. In der Defensive ließen sie Bambergs Top-Scorer Dorell Wright (elf Punkte) nicht zur Geltung kommen und waren mit Center Devin Booker unter dem Korb und Jared Cunningham (beide 15 Zähler) immer einen Schritt schneller. Bereits zur Pause hatten die Münchner einen klaren 20-Punkte-Vorsprung herausgespielt.
Fassungslosigkeit bei Bambergs Geschäftsführer
Nach dem Seitenwechsel glich das Match einer Vorführung. Mit 28:10 holte sich das Team von Trainer Dejan Radonjic das dritte Viertel, sehr zum Ärger von Bambergs Geschäftsführer Rolf Beyer, der fassungslos am Spielfeldrand stand. Im Schlussdurchgang konnten die Gäste die Niederlage zumindest noch etwas in Grenzen halten.
Höchste Playoff-Pleite für Bamberg, München hat Matchball
Durch das zweite gewonnene Heimspiel am Samstag führt der Pokalsieger in der Best-of-Five-Serie mit 2:1 und kann am Dienstag (19.00 Uhr) mit einem weiteren Erfolg den Serienchampion ausschalten. Für die Bamberger war es zudem die höchste Playoff-Pleite der Vereinsgeschichte.