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Enttäuschte deutsche Handballer

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Hoffnungslosigkeit statt Halbfinale bei deutschen Handballern

Hoffnungslosigkeit statt Halbfinale bei deutschen Handballern

Heimreise statt Halbfinale, Tränen statt Triumph: Die deutschen Handballer sind bei ihrer EM-Medaillenmission in Kroatien gescheitert. Der Titelverteidiger verlor zum Abschluss der Hauptrunde gegen Spanien und verfehlte damit sein Minimalziel.

Über dieses Thema berichtet: BR24.

Doch trotz der 27:31-Niederlage hält der Deutsche Handballbund (DHB) an Bundestrainer Christian Prokop fest. "Der Trainer steht nicht zur Disposition. Das Ziel ist es, mit ihm weiterzumachen", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning. In den kommenden vier bis sechs Wochen solle das erneut schwache Abschneiden bei einem Großturnier nun analysiert werden. "In der Analyse müssen wir uns alle hinterfragen, was wir zu tun haben und was wir zu lassen haben", sagte Hanning. "Angefangen bei mir bis hin zum Trainerstab und jedem einzelnen Spieler."

Prokop schließt Rücktritt aus

Prokop selbst dementierte atmosphärische Störungen in der Zusammenarbeit zwischen Trainer und Mannschaft und schloss einen Rücktritt aus. "Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken drüber, weil ich hier auch Großes vorhabe", sagte der 39-Jährige. "Ich habe gesagt, dass ich hier viele Erfahrungen sammeln konnte. Sicherlich auch viele negative dazu."