Holger Schwiewagner (links) und Alexander Zorniger
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Holger Schwiewagner (links) und Alexander Zorniger

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SpVgg Greuther Fürth feiert Rekord-Umsatz

Auf der Jahreshauptversammlung verkündet die SpVgg Greuther Fürth gute Nachrichten aus der Geschäftsführung. Die Franken feiern das umsatzstärkste Jahr ihrer Vereinsgeschichte, auch weil sie laut DFL die beste Nachwuchsarbeit in Deutschland leisten.

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Greuther Fürth hat bei der Jahreshauptversammlung am Montagabend erfreuliche Zahlen vorgestellt. Die ausgelagerte Profi-Abteilung des Kleeblatts verzeichnete eine Rekord-Saison: Mit 35,59 Millionen Euro fiel der Umsatz in der Spielzeit 2022/23 so hoch aus wie noch nie zuvor in der Zweitliga-Geschichte des 120 Jahre alten Vereins aus Mittelfranken.

Zuschauer sorgen für Rekord-Einnahmen

"Die Umsatzentwicklung ist sehr erfreulich und fußt auf unterschiedlichsten Teilbereichen", wird Geschäftsführer Holger Schwiewagner in einer Klub-Mitteilung zitiert. Dazu zählen unter anderem die gestiegenen Zuschauerzahlen, die sich auf über 11.000 Menschen pro Spiel beliefen und dadurch über vier Millionen Euro einspielten. Auch dies ist eine neue Bestmarke für den ehemaligen Bundesligisten.

Insgesamt verzeichnete Fürth nach Abzug der ebenfalls gestiegenen Ausgaben einen Gewinn in Höhe von 130.000 Euro, wie die Fürther mitteilten. Diese Zahlen stellen laut Schwiewagner "keine Selbstverständlichkeit" dar. "Denn es braucht Mut, so viele junge Spieler spielen zu lassen, um in der Nachwuchs-Säule als bester Verein Deutschlands wieder über 2 Mio. Euro zu erhalten."

Fürth erhält über zwei Millionen für Nachwuchsarbeit

Fürth hatte wie in der Saison 2020/21 die meisten Einsatzminuten junger Spieler im Profibereich vorzuweisen, was die DFL mit 2,2 Millionen Euro prämierte. Direkt dahinter auf Rang zwei lag der fränkische Rivale 1. FC Nürnberg (zwei Millionen Euro Prämie).

Mit über 35 Millionen Euro habe die Spielvereinigung "ein neues Niveau erreicht, auf dem wir uns nun stabilisieren wollen", sagte Schwiewagner. Die Eigenkapital-Quote beträgt laut Klubangaben 47,1 Prozent.

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