Der ERC Ingolstadt steht vor dem Aus in der Champions Hockey League. Gegen den Favoriten Växjö Lakers setzte es im Achtelfinal-Hinspiel in eigener Halle ein 1:4 (0:2, 1:2, 0:0). In einer Woche steigt das Rückspiel beim schwedischen Meister, die Chancen aufs Weiterkommen sind nach der Pleite stark geschwunden.
Klare Vorzeichen bewahrheiten sich
Ingolstadt war gerade so als vorletztes Team in die Playoffs der besten 16 Teams gerutscht und traf folgerichtig mit Växjö auf den Zweitplatzierten der Hauptrunde. Vor vier Wochen waren die Blau-Weißen bereits gegen das Top-Team aus Skandinavien angetreten und hatten mit 2:5 verloren.
Die Schweden gingen dementsprechend als Favoriten in das Spiel in Ingolstadt - und wurden ihrer Rolle schnell gerecht. Dabei eröffnete ausgerechnet der Niederbayer Tobias Rieder (4.) den Torreigen für die Gäste, Gabriel Carlsson (11.) erhöhte noch vor der Drittelpause. Nachdem Daniel Pietta (21.) zwischenzeitlich wieder für Spannung sorgte, machten Victor Stjernborg (27.) und Dylan McLaughlin (30.) alles klar.
Schwere Wochen für Ingolstadt
Bevor das Rückspiel am kommenden Mittwoch in Südschweden steigt, kommt es am Freitag (19.30 Uhr) zum Derby mit Red Bull München und am Sonntag (14 Uhr) zum schweren Heimspiel gegen die Adler Mannheim, die die Hauptrunde der Champions League als Spitzenreiter abschlossen.
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