Mit Hauptrundensieger Adler Mannheim, dem EHC München (Platz zehn) und dem ERC Ingolstadt (Rang 15) stehen gleich drei deutsche Teams im Achtelfinale der Champions Hockey League (CHL). Den schwierigsten Gegner hat sicherlich Vizemeister Ingolstadt vor der Brust, der auf den schwedischen Meister Växjö Lakers trifft.
Växjö gewann Hauptrundenpartie in Ingolstadt
Die Oberbayern sind zum vierten Mal in der europäischen Königklasse dabei. Nun gelang zum zweiten Mal der Einzug in die K.o.-Runde. Dort gibt es ein Wiedersehen mit den Växjö Lakers, gegen die man bereits in der Hauptrunde spielte und in eigener Halle 2:5 verlor. Växjö gilt als aktuell eines der stärksten Teams Europas, was sie mit Platz zwei nach den sechs Vorrundenspielen nachgewiesen haben.
"Wir wissen, dass uns mit Växjö eine große Herausforderung erwartet. Trotzdem ist die Vorfreude auf die beiden Duelle mit den Lakers groß. Unter den Top-16 zu stehen, ist ein großes Privileg für unsere Organisation", sagte ERC-Sportdirektor Tim Regan laut Pressemitteilung des ERC. "Die Lakers gehören zu den absoluten Spitzenteams des Kontinents und verfügen über eine immens große individuelle Qualität in allen Mannschaftsteilen. Wir werden unser bestes Eishockey abrufen müssen, um zu bestehen, und erfolgreich sein zu können."
EHC München: Erst Genf, dann Mannheim?
Etwas leichter dürfte es der EHC München haben, der es mit dem Schweizer Klub Geneve-Servette, dem Siebten der Vorrunde, zu tun bekommt. Sollten die DEL-Klubs weiterkommen, könnte München in der Runde der letzten Acht auf die Adler Mannheim treffen, die mit dem SC Rapperswil den vermeintlich leichtesten Achtelfinalgegner haben.
Ab dem Achtelfinale wird in der CHL der Gewinner in einem Hin- und Rückspiel ermittelt. Die Spiele finden am 14. und 15. November sowie am 21. und 22. November statt.