In den USA und in Australien sollte demnach Stimmung gegen die Ausrichtung des teuren Großereignisses gemacht werden, um die Bewerbungen von innen heraus zu sabotieren. Die Zeitung beruft sich auf Emails eines Whistleblowers, der für das Bewerbungskomitee des Wüstenemirats gearbeitet haben soll. Daraus soll hervorgehen, dass Katar die US-PR-Firma Brown Lloyd Jones sowie ehemalige Agenten des Auslandsgeheimdienstes CIA angeheuert hat. Diese sollten, so der Vorwurf, die Vorgabe des Weltverbands FIFA untergraben, dass WM-Bewerber nur mit starker Unterstützung aus ihren Ländern antreten dürfen.
Überraschender Sieger Katar
Katar hatte die Vergabe im Dezember 2010 in der vierten Runde überraschend mit 14:8 Stimmen gegen die USA (inzwischen Gastgeber der WM 2026) gewonnen.