Die RWE-Ökostrom- und Netztochter Innogy hat wegen der andauernden Probleme auf dem britischen Markt ihre Gewinnprognose für 2017 gekappt. Und auch für das kommende Jahr sei unter anderem wegen steigender Investitionen mit einem geringeren Ergebnis zu rechnen, so das Unternehmen. In diesem Jahr soll bei Innogy das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nur noch 4,3 Milliarden Euro erreichen, bislang waren 4,4 Milliarden Euro angepeilt.
Aktien der Versorger brechen ein
An der Börse ist die Innogy-Aktie um gut 13 Prozent abgesackt, die RWE-Aktie ist ebenfalls um gut 13 Prozent eingebrochen und damit größter Verlierer im DAX. Der schloss vor wenigen Minuten 0,4 Prozent leichter mit 13.126 Punkten. Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank, wo Fed-Chefin Janet Yellen heute ihren letzten großen Auftritt hat, haben sich die Anleger zurückgehalten. In New York legt der Dow Jones Index zur Stunde 0,6 Prozent zu. Der Euro notiert mit 1, 17 65 Dollar .
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