Die Vorgaben aus New York und Tokio sind schwach. Dow Jones und Nikkei verbuchten Kursverluste, nachdem die US-Notenbank in ihrer jüngsten geldpolitischen Sitzung Ende Januar kräftige Signale für eine Zinsanhebung bereits im März gegeben hatte. Und so auch der DAX mit einem Minus gestartet. Er verliert rund 10 Minuten nach Börsenbeginn 0,9 Prozent auf 12.356 Punkte. Der Euro notiert mit 1,2270 Dollar.
Telekom- und Autoaktien unter Druck
Größter DAX-Verlierer ist das Papier der deutschen Telekom mit einem Minus von 3,2 Prozent, obwohl der Konzern hat im vergangenen Jahr den bereinigten Überschuss um fast 47 Prozent gesteigert hat auf gut 6 Milliarden Euro. Auch Autoaktien stehen unter Druck allen voran Volkswagen mit minus 1,8 Prozent. Denn eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über Fahrverbote für Diesel-Autos dürften Auswirkungen haben auf die Autobauer.
Henkel knackt beim Umsatz die 20-Milliarden-Marke
Der Konsumgüterkonzern Henkel hat ein Rekordjahr hinter sich. Er hat 2017 vor allem von seinem Klebstoffgeschäft profitiert. Auch Zukäufe zahlten sich aus. So konnte Henkel den Umsatz um 7 Prozent steigern und hat damit erstmals die Marke von 20 Milliarden Euro beim Umsatz geknackt. Unterm Strich verdiente der Konzern 2,5 Milliarden Euro und damit knapp 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Das kommt auch den Aktionären zugute mit einer höheren Dividende. Die Aktie gehört zu den raren DAX-Gewinnern mit plus 0,5 Prozent.
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