Der deutsche Aktienmarkt hat den Handel soeben uneinheitlich begonnen. Der DAX steigt um 0,4 Prozent auf 13.157 Punkte. Gestern schloss der deutsche Leitindex 1,7 Prozent höher. Zum gestrigen Handelsauftakt notierte er bei gut 12.800 Zählern. Momentan sind es rund 340 Punkte mehr. Das ist eine große Schwankungsbreite von einem Tag auf den nächsten. Daran zeigt sich die Unruhe der Anleger. Dazu dürfte der Handelskonflikt zwischen den USA und China beitragen.
Bundesbank senkt Wachstumsprognose
Außerdem blickt die Bundesbank skeptisch auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland. Wie Notenbank-Präsident Jens Weidmann heute sagte, sind die Unsicherheiten für den Ausblick erheblich höher einzustufen als zuvor. Die Gefahren für die Exportwirtschaft überwögen mittlerweile die Auswirkungen einer voraussichtlich expansiveren Fiskalpolitik in Deutschland. Die Bundesbank erwartet für dieses Jahr nur noch einen kalenderbereinigten Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 2 Prozent – statt 2,5 Prozent, wie bislang geschätzt. Die größten Gewinner im DAX sind die Papiere von Continental und Adidas mit bis zu plus 1,4 Prozent. Am meisten verlieren die Aktien der Lufthansa und der Commerzbank mit bis zu minus 1,1 Prozent. Im Münchner Frühhandel waren die Commerzbank-Titel mit plus 0,8 Prozent noch die größten Gewinner im DAX. Und der Euro ist 1,1552 Dollar wert.
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