An den Börsen herrscht noch immer Erleichterung über den „Deal“ von Juncker und Trump. Beim Handelskonflikt gibt es jetzt einen Burgfrieden, doch möglicherweise ist der recht brüchig. Der französische Präsident Macron hat schon unmissverständlich klargemacht, dass er keine Wiederauflage des Handelsabkommens TTIP, auch kein „TTIP light“ haben will. Man darf gespannt sein, wann und in welcher Form die EU die Versprechen umsetzt, die Kommissionschef Juncker in Washington gegeben hat. Die großen Börsen sind in ruhigeres Fahrwasser geraten: Der Dow Jones schloss 0,4 Prozent höher. In Tokio gewinnt der Nikkei-Index 0,4 Prozent, obwohl es in den Konflikten der USA mit China und auch mit Japan keine wesentlichen Fortschritte gibt.
Facebook verliert 100 Milliarden Euro
Facebook sorgt für Schlagzeilen. Weil der Kurs um fast 20 Prozent eingebrochen ist, gingen 100 Milliarden Euro an Börsenwert verloren. Grund: Die europäischen Nutzer melden sich nach dem Datenskandal nicht mehr so oft im Sozialen Netzwerk an. Der Euro kostet 1,1650 Dollar.
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