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Eine Mappe mit Tarifverträgen

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Einigung im Streit um VW-Haustarif

Bei den Tarifverhandlungen für die rund 120.000 Beschäftigten von VW haben Konzern und Gewerkschaften eine Einigung erzielt. Das teilte die IG Metall nach der vierten Verhandlungsrunde in Hannover mit.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock.

Details wurden zunächst nicht genannt. Dazu wollen sich IG Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger und sein VW-Pendant Martin Rosik erst im Laufe des Vormittags bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Hannover äußern.

VW hatte zuletzt angeboten, die Löhne ab Mai 2018 um 3,5 Prozent und ein Jahr später nochmal um 2,0 Prozent anzuheben, bei einer Gesamtlaufzeit eines neuen Tarifvertrages von 30 Monaten. Die IG Metall war mit einer Forderung nach sechs Prozent höheren Löhnen in die Verhandlungen gegangen. Knackpunkt in den Gesprächen war zuletzt die von der Gewerkschaft verlangte Verbesserung der Altersvorsorge.

Der VW-Haustarif ist Deutschlands größter Firmentarif. Er gilt für rund 120.000 Beschäftigte in den sechs westdeutschen VW-Werken Emden, Hannover, Wolfsburg, Salzgitter, Braunschweig und Kassel sowie bei der VW-Finanztochter.