Petr Jerabek

Petr Jerabek

Redaktion Landespolitik

Petr Jerabek hat bei BR24 vor allem die bayerische Landespolitik im Blick, über die er für unterschiedliche Medien seit zwei Jahrzehnten berichtet. Seit 2013 arbeitet er für den Bayerischen Rundfunk, davor war er 15 Jahre bei der Nachrichtenagentur ddp/dapd – zuletzt als Regionalleiter Bayern und Baden-Württemberg. Studierte Slawistik in München und Moskau. Gebürtiger Stuttgarter und überzeugter Wahl-Münchner mit tschechischen Wurzeln.

Alle Inhalte von Petr Jerabek

385 Beiträge
Günther Felßner im BR-Interview

Bauernpräsident Felßner zieht Minister-Bewerbung zurück

Der Präsident des Bayerischen Bauernverbands, Günther Felßner (CSU), steht nach der Protestaktion auf seinem Hof nicht mehr für das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers zur Verfügung. Er sei nicht bereit, eine Gefährdung seiner Familie hinzunehmen.

Die Protestaktion auf dem Hof von Günther Felßner

Söder fordert "Sonderermittlung" nach Protest auf Felßners Hof

CSU-Chef Söder wertet die Protestaktion auf dem Hof des Bauernpräsidenten als "Angriff auf den ländlichen Raum". Auch von anderen Politikern kommt scharfe Kritik. Das Agrarministerium beansprucht die CSU nach Felßners Rückzug weiterhin für sich.

Alexander Dobrindt, Friedrich Merz, Andrea Lindholz, Günther Felßner und Markus Söder

CSU klärt erste Personalie in Berlin – Wer wird Minister?

Eine erste CSU-Personalie in Berlin steht fest: Innenpolitikerin Andrea Lindholz, zwischenzeitlich auch für ein Ministeramt gehandelt, soll Bundestagsvizepräsidentin werden. Für Ministerposten kursieren Namen von anderen CSU-Spitzenpolitikern.

Archivbild: Bayerns Finanzminister Albert Füracker

Finanzpaket: Milliardenwünsche und große Fragezeichen in Bayern

Bayerns Minister und Kommunen freuen sich nach dem Ja des Bundesrats auf Milliarden für marode Infrastruktur. Es gibt viele Wünsche, aber auch große Fragezeichen: Noch sei unklar, wofür das Geld eingesetzt werden könne, sagt Finanzminister Füracker.

Bayerns Ministerpräsident Söder spricht im Bundesrat.

Söders Spitze gegen die Freien Wähler: Gelächter im Bundesrat

Bayerns Ministerpräsident Söder bezeichnet im Bundesrat das Milliardenpaket als Erfolg der "breiten Mitte der Demokraten". Seine Rede in der Länderkammer nutzt er auch für eine Spitze gegen die Freien Wähler um Hubert Aiwanger.

Ministerpräsident Markus Söder

Söder: "Bayern wird definitiv keinen Feiertag abschaffen"

Einen Feiertag streichen, um die Wirtschaft anzukurbeln? Für Bayerns Ministerpräsident Söder ist das ausgeschlossen: "Bayern wird definitiv keinen Feiertag abschaffen." Ein Nein kommt auch vom DGB Bayern – aus anderen Gründen als vom CSU-Chef.

Windkrafträder in Bayern bei Odelzhausen

Aiwangers Bürgerbeteiligungsgesetz fällt durch - auch bei CSU

Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger will Bürger und Gemeinden an Wind- und Solarparks beteiligen, um die Akzeptanz zu steigern. Sein Gesetzentwurf wird im Landtag von Verbänden, Opposition und auch CSU zerpflückt. Das Gesetz ist vorerst gescheitert.

Symbolbild: Geldscheine

Grünen-Kritik: CSU und FW verteilen "Geld nach Gutsherrenart"

Grünen-Kritik an den Regierungsfraktionen: CSU- und FW-Abgeordnete versprächen Bürgern Wohltaten, noch bevor der Landtag sie beschlossen habe. Über das Verkehrsministerium reicht Grünen-Politikerin Köhler Beschwerde ein. Die CSU kontert: "Absurd!"

Freie-Wähler-Chef und Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger

Aiwanger rechtfertigt Schulden-Kehrtwende: Wären "politisch tot"

Zwischen "Wir sagen nein" und Zustimmung zum Schuldenpaket lagen fünf Tage: eine unvermeidbare Kehrtwende, sagen die Freien Wähler. Denn die CSU habe mit dem Rauswurf aus der Koalition gedroht. Die CSU-Darstellung klingt anders.

17.03.2025, Bayern, München: Florian Herrmann (l, CSU) und Florian Streibl, Freie-Wähler-Fraktionschef, geben nach dem Treffen des Koalitionsausschusses von CSU und Freien Wählern ein Statement ab, die Koalitionsspitzen haben zuvor über die Haltung der bayerischen Staatsregierung zum geplanten Schuldenpaket von Union und SPD und über das Abstimmungsverhalten Bayerns im Bundesrat beraten.

CSU und FW einig: Bayern stimmt Schuldenpaket im Bundesrat zu

Die Zustimmung Bayerns zum milliardenschweren Finanzpaket von Union und SPD im Bundesrat ist gesichert: Bei einem Krisentreffen in der Staatskanzlei gaben die Freien Wähler ihren Widerstand gegen die CSU-Linie auf – trotz "großer Bauchschmerzen".