Mit den Käufen will die Notenbank der Eurozone die Marktzinsen senken und die Inflation von 1,5 Prozent in die Höhe treiben. Die EZB strebt eine Teuerungsrate von knapp zwei Prozent an. Die Konjunktur der Eurozone hat sich etwas erholt, seit die EZB 2015 angesichts der Staatsverschuldungskrise mit den Anleihekäufen begonnen hatte.
Leitzins bleibt bei null Prozent
Die Wirtschaft der Eurozone wachse stärker als erwartet, daher könne die EZB die Unterstützungsmaßnahme auslaufen lassen, sagte sie. Bislang gibt die EZB monatlich etwa 60 Milliarden Euro für die Wertpapiere aus. Bei einer neuen Wirtschaftskrise könnten die Anleihenkäufe wieder ausgeweitet werden, so die Zentralbank. Sie beließ den Leitzins bei null Prozent.