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Filiale der HypoVereinsbank

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HypoVereinsbank zieht sich aus Fintech-Beteiligungen zurück

HypoVereinsbank zieht sich aus Fintech-Beteiligungen zurück

In Afrika und Asien nutzen bereits viele Menschen ausschließlich das Smartphone für ihre Bankgeschäfte. Darauf setzen auch in Deutschland immer mehr Fintechs. Die HypoVereinsbank zieht sich nun jedoch aus diesem Geschäft zurück. Von Felix Lincke

Von
Tobias Brunner

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Raus aus MoneyMap, raus aus Solaris: Die Münchner HypoVereinsbank (HVB) vollzieht eine Kehrtwende bei ihren Beteiligungen an digitalen Finanzdienstleistern. Der Schritt kommt überraschend, denn in einigen Ländern laufen Apps den Banken bereits den Rang ab.

Starke Regulierung in Deutschland

Mit ihrem 46-Prozent-Anteil an MoneyMap ließ sich die HypoVereinsbank vor kurzem noch als Vorreiter in Sachen Digitalisierung feiern. Dasselbe gilt für die Solarisbank, deren Anteil ebenfalls verkauft wird. Eine mögliche Erklärung für den Verkauf: Die HVB könnte als eine der ersten erkannt haben, dass Fintechs in Deutschland vielleicht überschätzt werden. Anders als in Entwicklungs- und Schwellenländern sind die Hürden bei der Regulierung hierzulande sehr hoch für neue Finanzdienstleister und der Aufwand beträchtlich. Das könnte am Ende den Banken das Überleben sichern im Wettbewerb mit Fintechs.